Larisa Cataño und Charlotte Dorn im Pop up Store

Ausstellung – Installation – Workshops

Charlotte Dorn 18. April – 21. April jeweils 14:00 – 19:00 Uhr
Larissa Catano 22. April – 23. April 14:00 – 19:00 Uhr

Larisa Cataño und Charlotte Dorn setzen ihr Tarotkarten-Kunstprojekt 11:11 fort. Im LAB.57 präsentieren sie ihre neuen Arbeiten aus der Serie der Kleinen Arkana.

Das Tarot ist ein Kartenspiel, das aus 78 Karten besteht. Dazu gehört die ‚Kleine Arkana‘ (56 Karten) und die ‚Große Arkana‘ (22 Karten). Letztere stellt in archetypischen Bildern und Symbolen die Reise der Seele dar und soll den Zugang zum persönlichen und kollektiven Unbewussten ermöglichen.

In der Tradition von Niki de Saint Phalle, Leonora Carrington, Salvador Dalí, H.R. Giger und anderen Künstlern haben Cataño und Dorn die Schönheit, den Symbolismus und die Mysterien der ‚Großen Arkana‘ erforscht. Das ‚Tarot de Marseille‘ dient ihnen nicht nur als Werkzeug zur Selbstreflexion und Selbsterkenntnis, sondern auch als Leitfaden und Inspiration für die Reise ihres künstlerischen Ausdrucks und für die Entwicklung von 11:11, ihrem eigenen Tarotkarten-Kunstprojekt.

Larisa Cataño wurde in Mexiko geboren und lebt seit 2003 in Berlin. In Mexiko-Stadt
absolvierte sie ein Diplomstudium der Bildenden Kunst mit dem Schwerpunkt Malerei an der Escuela Nacional de pintura escultura y grabado „La Esmeralda“. 2009 schloß sie den Master-Studiengang “Kunst im Kontext“ an der Universität der Künste Berlin erfolgreich ab. Zu ihrem künstlerischen Arbeitsspektrum gehören eine Vielzahl von Stilen, Formaten und Techniken, von der traditionellen Handzeichnung und Malerei bis hin zur Fotografie und digitalen und analogen Mischtechniken. Durch ihre interdisziplinäre Praxis erforscht Cataño die Natur, Träume, die innere und äußere Welt sowie mystische und esoterische Themen. Als Kunstpädagogin entwickelt sie künstlerische und soziale Projekte für junge Erwachsene. Darüber hinaus ist Cataño derzeit als Kunstlehrerin in einem Gymnasium in Berlin tätig.

Charlotte Dorn hat Freie Kunst an der École Supérieure des Beaux-Arts Nantes Saint-Nazaire, der Facultad Bellas Artes in der Universidad de Sevilla und der Accademia di Belle Arti di Napoli studiert. Nach ihrem Master Diplom zog sie in ihr Heimatland Deutschland und lebt nun in Berlin. Dorns künstlerische Arbeit stellt existenzielle Fragen über Todesangst, Schmerz, Krankheit und Armut und gleichzeitig über Hoffnung und Heilungsprozesse. Faszinierend für sie ist die menschliche Psyche und ihre Deformationen, die durch den Körper sichtbar werden.

Gast: Stefan Höppe

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