Project RESEARCH LAB im Pop Up Store

täglich Vorträge, Interview, Soundinstallationen & Performances

Öffnungszeiten von 14-19 Uhr

ORDNUNG und ChAOs, zwei Seiten der selben Medaille. Schicksal – Zufall, Komposition – Improvisation, Gesetz – Ungehorsam, Materie – Antimaterie. Die Gesetze des Universums scheinen dual und antagonistisch, doch die Quantenmechanik und die Philosophie lehren uns, sie sind sowohl als auch, oder weder noch.

Der Komponist, Elektropunk und Klarinettist Alexander Spree und der Musikwissenschaftler und Gitarrist Dr. Michael Mowitz forschen mit ihrem künstlerisch wissenschaftlichen Research Lab Projekt, das hyperdisziplinär mit den Mitteln der Töne, Geräusche, Musik und der Improvisation über Form und Klang einen Zugang zu den universalen Axiomen sucht und begründen die CHAOSMOLOGY als einen progressiven Zweig in der Kunst, Musik und Philosophie.

Das Werk umfasst die Entwicklung einer Sinfonie von Allem (SEO – symphony of everything) und ist sowohl theoretisch als auch performativ. Einige exemplarische Forschungsinhalte sind neue Erkenntnisse über Zeitkristalle, die Fibonacci Zahlenreihe, sowie die zwölf Stockhausenschen Veränderungsgrade der seriellen Musik.

Der Komponist, Elektropunk und Klarinettist Alexander Spree
Musikwissenschaftler und Gitarrist Dr. Michael Mowitz

Da das Projekt per se Open Source und interaktive Performance ist, freuen sich die beiden Protagonisten besonders über die Möglichkeit in Kooperation mit dem Pop Up Store des Milchhofes in den Schönhauser Allee Arkaden ihr CHAOSMOLOGY RESEARCH LAB im öffentlichen Raum zu installieren.

In der Woche vom 27. März bis zum 1. April wird es dort täglich Vorträge, Interviews, analog modulare Klangsynthese mit Synthesizern im Eurorack, akkustische Soundinstallation und Performances geben. Wie es die schöne Tradition der Open Galeries ist, sind ausnahmslos alle eingeladen und herzlich willkommen, daran teil zu haben. Freaks, Jupiterianer, Nerds, Technojünger, Kunstkritiker, Kinder, bunte Vögel, Ungewisse, Identitätslose, Götter und Weltraumtouristen aus dem Auenland.

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