Diesjähriges Festival-Thema

Hell ist das diesjährige Festival-Thema

Hell, no! Möchte man rufen, oder What the hell, was ist denn jetzt schon wieder passiert, kann es denn wirklich sein, dass die Welt um uns herum sehenden Auges von einer Krise in die nächste schlingert.

Welche Rolle spielt Kunst in einer gebeutelten Gesellschaft? Wird es ohne Kultur wirklich still? Kann Kunst den Problemen etwas hinzufügen oder entgegensetzen, kann Kunst Brücken schlagen oder auch Gräben vertiefen, kann sie vielleicht keins von beidem, ist Kunst relevant, ist Kunst krisenfest?

Eine künstlerische Handlung vermag, die Zeit anzuhalten und die Welt auszusperren. Und so kann das künstlerische Handeln an sich ein Moment des Widerstandes gegen den Stress sein, den die Welt um uns herum uns derzeit bereitet.

Das artspring Kunstfestival liegt im Frühling, wenn die Tage länger werden, wenn es heller wird. Und so falten wir ein Himmel- und Hölle-Spiel und blicken mal ins Helle, mal ins Dunkle.

Hell, no! you want to shout, or What the hell, what is happening now, can it really be that the world around us is lurching from one crisis to the next with our eyes open.

What role does art play in a troubled society? Would it really be quiet without culture? Can art add to or counter the problems, can art build bridges or deepen rifts, can it perhaps do neither, is art relevant, is art crisis-proof?

An artistic action is capable of stopping time and shutting out the world. And so artistic action in itself can be a moment of resistance to the stress that the world around us is currently causing us.

The artspring festival will take part in the spring, when the days get longer, when it gets brighter. And so we fold a cootie catcher game and look sometimes into the light, sometimes into the dark (In German that play is called “heaven and hell”).

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