Fabian Dietrich, Deutschlandfunk Kultur: „Was mich generell stört, ist die große Intransparenz, die ich überall vorfinde.“
„Über 100 Millionen Euro aus dem Corona-Hilfsprogramm #NeustartKultur sind in die Bildende Kunst geflossen. Unsere Recherche zeigt: Mit der #Kulturmilliarde wurden auch große Galerien gefördert, die keinen Bedarf hatten.“ – so das Ergebnis der Recherchen von Fabian Dietrich im Winter. Vor einigen Tagen legte er nach mit der Recherche über den Literaturbetrieb. Rund um die Leipziger Buchmesse polarisierte Deutschlandfunk Kultur mit dem Rechercheergebnis, dass auch rechtsextreme Verlagsprojekte dank des Gieskannenprinzips aus NeustartKultur finanziert worden sind.
Mit Fabian Dietrich, Deutschlandfunk Kultur, Isolde Nagel, Kuratorin des Projektraums atrans sowie Vertreterin des Sprecher*innenkreis der Koalition der Freien Szene, Ulrike Callenius, Bildende Künstlerin, Franziska Harnisch, Bildende Künstlerin, Wibke Behrens, Geschäftsführerin des Bildungswerk des bbk berlin und Bundesvorstand der Kulturpolitischen Gesellschaft (KuPoGe), moderiert von Julia Brodauf und Jan Gottschalk.
15 Uhr: Offene Diskussionsrunde mit Sprecher:innen und Gästen:
Wie nachhaltig ist Kunstförderung – wie kann Kunstförderung nachhaltiger wirken?