Die gemeinsame Ausstellung von M.-Ulrike Callenius, Simone Ommert und Thomas Wolf zeigt individuellen Reflexionen und Blicke auf unseren Lebensraum – die Stadt. Alle drei fokussieren und verarbeiten diesen mit einer persönlichen Handschrift. Simone Ommert, inspiriert von den Rissen im Asphalt der Straßen und Plätze hat diese Strukturen herangezoomt und in neue Räume und Figuren verwandelt. Ihre Arbeiten sind mit Wachs und Farbe umgesetzt.

Das Eintauchen in eine Welt von organischen Abdrucken bestimmen die Arbeiten von Thomas Wolf , dessen bearbeitete Cyanotypien in der Auseinandersetzung mit graphischen Linien und Flächen Tiefen erkundet.

Die Veränderungen des urbanen Raums und seine emotionalen Strukturen drücken sich in Bewegtheit und Unruhe in den Bildern von M.-U. Callenius aus. Die Arbeiten verbindet der zweite Blick und die Reflektionen ins Nahe des Raums in seiner Mehrschichtigkeit.